Das sind wir

Das sind wir

Der Hund und seine Sinne

Der Hund und seine Sinne In der Welt der Düfte: So wie wir »Augenmenschen« sind, ist der Hund ein »Nasentier« - die wichtigsten Informationen über seine Umwelt vermittelt ihm seine Nase. Mit Hilfe seines Geruchssinns kann sich der Hund orientieren, er kann Menschen und andere Hunde an ihrem Geruch erkennen, Botschaften »lesen«, die andere Hunde an Bäumen oder Mauern hinterlassen haben. Viele der Duftbotschaften, die sich der Hund erschnüffelt, bleiben unserem Geruchssinn verschlossen. Man kann jedoch nicht sagen, daß der Hund generell besser riecht als der Mensch. Blumenduft zum Beispiel nimmt er offenbar nicht viel besser wahr als wir. Dagegen ist sein Geruchssinn fast unübertroffen, wenn es sich um Stoffe handelt, die in seinem Leben eine wichtige Rolle spie- len. Dazu gehört zum Beispiel die Buttersäure, die im Schweiß von Tier und Mensch enthalten ist. Sie riecht er eine Million mal besser als der Mensch. So kann er die Spur eines angstvoll flie - henden Tieres über lange Zeit verfolgen. Deshalb riecht der Hund auch, wenn wir Angst haben, bevor uns die Angst überhaupt bewußt wird. Dieser feine Geruchssinn hat den Hund zum unentbehrlichen Helfer für den Menschen gemacht; Drogenhunde entdecken Rauschgift sogar dann, wenn es im Benzintank oder in Säcken mit Gewürzen versteckt ist. Lawinenhunde können Menschen riechen, die metertief unter dem Schnee liegen, Trümmerhunde finden mit Hilfe ihrer feinen Nasen noch nach Tagen Überle - bende. Und die beste Spürnase, der Dobermann Pinscher »Sauer«, verfolgte einen Wilddieb 160 Kilometer weit! Das Hörvermögen: Hunde hören vor allem die hohen Töne viel besser als der Mensch. Wir nehmen durchschnittlich 20000 Schallschwingungen pro Sekunde (kHz) auf, der Hund kann Töne zwischen 40000 und 100000 Schwingungen wahrnehmen. Daher reagiert der Hund zum Beispiel auch auf die Ultraschallpfeife, die für uns lautlos ist, er kann die sehr hohen Laute von Mäusen und anderen Kleintieren hören, die ja auch zur Beute der Wölfe gehören. Hunde mit Stehohren können diese getrennt voneinander bewegen und wie Trichter genau auf die Geräuschquelle richten. Und so, wie er sich Gerüche merkt, prägt der Hund sich auch Geräusche ein. So erkennt er vertraute Personen bereits an den Schritten auf der Treppe und steht schon schwanzwedelnd an der Tür, lange bevor sich der Schlüssel im Schloß dreht. Bei Geräuschen, die wir gar nicht wahrgenommen haben, warnt er, und ist uns daher als Wächter unentbehrlich geworden. Das Sehvermögen In der Ferne nimmt der Hund selbst kleinste Bewegungen, wie zum Beispiel die einweisende Hand des Schäfers, oder sich schnell bewegende Objekte, wie ein davonlaufendes Kaninchen, wahr. Unbewegliche Dinge sind hingegen für ihn optisch kaum auszumachen. Daher bleiben viele Beutetiere auch vor dem Fluchtversuch wie angewurzelt stehen. Mein Tip: Kinder oder auch Erwachsene sollten nie vor einem fremden Hund davonlaufen, sondern ruhig stehenbleiben. Das Weglaufen würde den Beuteinstinkt des Hundes erst recht wachrufen. Die Hundesprache Der Hund teilt sich den Menschen und seinen Artgenossen auf zweierlei Arten mit: durch Lautäußerungen und durch die Körpersprache. Lautäußerungen Hunde heulen weniger als Wölfe, dafür bellen sie mehr. Das ist eine Folge der Domestikation, der Hund wurde ja zum Wächter und Beschützer erzogen, der vor Gefahren warnen muß. Es gibt sehr bellfreudige Hunde und solche, die weniger »geschwätzig« sind. Höhe und Abfolge der ausgestoßenen Laute hängen vom Grad der Erregung, der Größe des Hundes und seiner ganz individuellen Sprache ab. Doch allgemein kann man sagen: Hunde bellen als Aufforderung zum Spiel, zur Begrüßung, zur Warnung, aus Unbehagen und weil die anderen Hunde bellen -jeder kennt das: Wenn ein Hund in der Nachbarschaft anfängt zu kläffen, stimmen alle anderen mit ein. Wuffen ist ein tief aus der Kehle kommender Laut - bei noch geschlossenem Maul. Meist ertönt er, bevor der Hund bellend anschlägt. Knurren ist je nach Grad der Erregung verbunden mit gefletschten Zähnen und gesträubtem Fell. Es ist ein Drohlaut, gegenüber einem Mensch oder einem Tier. Es kann auch ein Warnlaut sein, den der Hund ausstößt, wenn er etwas Bedrohliches gehört hat. Heulen: Ein langgedehnter Ton, den die Hunde ausstoßen, wenn sie sich einsam fühlen oder auf bestimmte Geräusche - Sirenen, Glocken, Musik - antworten. Kreischen und kurzes Aufjaulen ist ein Zeichen von Not, Angst, Schmerz oder Schrecken. Fiepen und Winseln: Diese Laute entstammen der Welpensprache. Welpen äußern sich so, wenn sie Hunger haben oder sich einsam fühlen. Erwachsene Hunde stoßen sie aus Kummer aus oder weil sie erfahren haben, daß sie damit Aufmerksamkeit erregen und Zuwendung bekommen. Die Körpersprache des Hundes Mehr noch als durch Laute teilt sich der Hund durch seine Mimik, durch die Körperhaltung, die Rutenstellung, die Art, wie er das Fell sträubt und vieles andere mehr mit. Viele Gesten der Hundesprache, mit denen sich der Hund »seinem« Menschen mitteilt, haben ihren Ursprung in dem »Zwie - gespräch« von Welpe und Hundemutter. Dazu drei Beispiele: Das Pföteln ist eine Begrüßungs- und Beschwichtigungsgeste, die der Hund auch anwendet, wenn er um Zuwendung oder Futter bettelt: Er legt einem die Pfote aufs Knie oder reicht sie frei in der Luft. Das Pföteln ist abzuleiten vom Milchtritt, der abwechselnd tretenden Pfotenbewegung des Welpen während des Saugens an den Zitzen der Mutter. Sich auf den Rücken legen ist eine Unterwerfungsgeste aber auch eine Vertrauensgeste. Wirft der Hund sich während einer Auseinandersetzung mit Artgenossen auf den Rücken oder zur Seite, zieht dabei furchtsam den Schwanz ein, legt die Ohren nach hinten und zeigt seinen schutzlosen Bauch, heißt das: »Ich ergebe mich. Bitte tu mir nichts.« Die - ses Verhaltensmuster lernt schon der Welpe während des Spiels im Rudel. Legt sich der Hund entspannt und wohlig auf den Rücken und rudert dabei vielleicht noch mit den Vorderbeinen, heißt das: »Bitte kraule mich. Daß sich der erwachsene Hund so gerne die Brust oder den Bauch kraulen läßt, stammt ebenfalls noch aus seiner Kinderzeit. Welpen werden von der Hündin auf den Rücken gelegt, damit sie den Bauch massieren und die Ausscheidungen fressen kann, um da Wurflager sauber zu halten. Für den Welpen ist dies ein wohliges Gefühl von Umsorgtwerden, das er nun als erwachsener Hund von »seinen« Menschen begehrt. Anspringen und Gesicht ablecken: Vom Hund aus ist dies als freudvolle Begrüßung und demutsvolle Annäherung gemeint - so begrüßen schon die Welpen ihre Mutter und erbetteln Nahrung. Auch wenn Ihnen dieses Verhalten gefällt: die meisten Menschen können sich fürs Anspringen und Abschlecken überhaupt nicht begeistern. Verbieten Sie es Ihrem Hund deshalb beizeiten, ohne ihm die Freude an der Begrüßung zu nehmen.

"Kampfhunde"

Kampfhund - oder: warum wird der Fehler nicht am oberen Ende der Leine gesucht?- Als Kampfhunde im eigentlichen Sinne werden Hunde bezeichnet, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu Hundekämpfen, aber auch Kämpfen z.B. gegen Bullen oder Ratten gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurden. Der Begriff bezeichnet also keine bestimmte Hunderasse, sondern ein bestimmtes Einsatzgebiet. Hundekämpfe sind in den meisten Ländern der Welt verboten, finden aber mancherorts im kriminellen Umfeld dennoch statt.

In der aktuellen Diskussion dagegen werden als Kampfhunde Hunde der Rassen Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier und Bullterrier sowie Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen Rassen bezeichnet.

Hundeverordnungen und Gesetze Deutschland: Die aktuelle Kampfhundediskussion wurde entfacht, als bei einem Angriff durch zwei American Staffordshire Terrier eines mehrfach einschlägig vorbestraften Halters am 26. Juni 2000 in Hamburg-Wilhelmsburg ein Kind getötet wurde. In den Medien wurde eine heftige und vielfach unsachliche Debatte über das Thema geführt. In kürzester Zeit erließen alle Bundesländer jeweils unterschiedliche Hundeverordnungen. Gemeinsam war ihnen, dass sie durch Einschränkungen bei der Haltung bestimmter Hunderassen die Sicherheit der Bevölkerung vor Angriffen durch Hunde vergrößern sollten.

Als gefährliche Hunde benannt wurden dabei in der Regel die Rassen Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier und Bullterrier, außerdem wurden häufig in einer zweiten Liste weitere Rassen aufgeführt wie Tosa Inu, Bullmastiff, Dogo Argentino, Bordeaux-Dogge, Fila Brasileiro, Mastín Español, Mastino Napoletano, Mastiff und weitere. Teilweise wurden auch Fantasierassen wie Bandog oder Römischer Kampfhund benannt. Ausnahmen bildeten Thüringen,[1] das einerseits Hunde, die auf Angriffslust oder über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft oder Schärfe oder auf andere in der Wirkung gleichstehende Merkmale gezüchtet, ausgebildet oder abgerichtet sind, sowie generell als gefährliche Hunde solche Hunde definierte, die sich durch ihr Verhalten als gefährlich erwiesen haben. In Nordrhein-Westfalen fallen unter die Verordnung alle Hunde, die größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg sind. Aufgrund der in den meisten Bundesländern aufgestellten Rasselisten spricht man auch von Listenhunden.

Folgende Auflagen wurden in der Regel gegen Halter dieser Hunde erlassen: -Nachweis der Zuverlässigkeit des Halters (Polizeiliches Führungszeugnis),

-Nachweis der Befähigung des Halters (Sachkundenachweis), -Zwang zum Tragen von Maulkorb und Leine für die Hunde in der Öffentlichkeit (Befreiung, nach Wesenstest möglich) -Wesenstest für Hunde -Zugangsverbot z.B. bei öffentlichen Festen, in Freibädern, auf Spielplätzen (Nicht jedes Bundesland) -Sterilisation bzw. Kastration der Hunde (nicht jedes Bundesland) -Kennzeichnung durch Tätowierung oder Mikrochip. -In Hessen[2] sowie auch in Thüringen: Kennzeichnung aller Zugänge eines eingefriedeten Besitztums oder der Wohnung mit deutlich sichtbarem Warnschild in Signalfarbe

Die Wesenstests waren nicht normiert. In einigen Bundesländern führte der bestandene Wesenstest zur Befreiung vom Maulkorbzwang, in anderen nicht. Ein nicht bestandener Wesenstest konnte die Tötung des Hundes zur Folge haben. In Nordrhein-Westfalen musste darüber hinaus beispielsweise ein besonderes Interesse für die Haltung der Hunde nachgewiesen werden. Viele Gemeinden erhöhten die Hundesteuer für Listenhunde drastisch, teilweise auf den zehn- bis zwanzigfachen Satz. Die Tierheime füllten sich mit hunderten von kaum vermittelbaren Tieren.

Folge der Verordnungen war eine Fülle von Klagen betroffener Hundehalter und -züchter, die bei den Oberverwaltungsgerichten beispielsweise von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zum Erfolg führten. Die Hundeverordnungen wurden in Teilen oder ganz für nichtig erklärt, überwiegend mit der Begründung, dass so tiefreichende Eingriffe in die Rechte der Bürger nicht auf dem Verordnungswege zulässig seien. Einige Bundesländer erließen daraufhin Gesetze, andere verzichteten unter Berufung auf die ohnehin gültige allgemeine Gefahrenabwehrverordnung.

Am 21. April 2001 erließ der Deutsche Bundestag ein "Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde", das zum einen die Einfuhr, zum anderen die Zucht von Hunden der Rassen American Pit Bull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und deren Kreuzungen verbot.

Gegen dieses Gesetz richtete sich eine Verfassungklage, die vom Bundesverfassungsgericht am 16. März 2004 entschieden wurde. Danach ist das Importverbot nicht verfassungswidrig, dagegen verstoße das Zuchtverbot gegen die Verfassung, da eine solche Regelung Ländersache sei.

Kritik

Die Befürworter der Hundeverordnung sagen: "Oberstes Ziel der Hundeverordnung ist und bleibt der Schutz des Lebens und der Gesundheit von Mensch und Tier vor gefährlichen Hunden" (Senatorin Roth aus Hamburg). Dabei wird bei diesen Rassen eine erhöhte Aggressionsbereitschaft sowie besondere Körper- und Beißkraft angenommen. Der Schutz von Leben und Gesundheit soll dabei kurzfristig durch die aufgeführten Auflagen und Einschränkungen bei der Hundehaltung erreicht werden, langfristig auch dadurch, dass die als Kampfhunde im engeren Sinne bezeichneten Rassen durch das bundesweite Import- und Zuchtverbot im Gebiet der Bundesrepublik (bzw. durch eine einheitliche Gesetzgebung europaweit) verschwinden sollen.

Gegner der Rasselisten wie etwa die Bundestierärztekammer argumentieren, dass es keine aggressiven Hunderassen per se gebe, sondern die Gefährlichkeit eines Hundes nur im Einzelfall einzuschätzen sei. Insofern werde durch die Rasselisten der Bevölkerung eine Sicherheit "vorgegaukelt" und es wäre eine "pauschale Maßregelung von Hunden" und Haltern.[4]Mikrochip gefordert. Sinnvoll sei es vielmehr, von jedem Hundehalter einen Befähigungsnachweis zu verlangen, da gefährliche Hunde nicht geboren, sondern von ihren Haltern erzogen würden. Zudem werden eine Haftpflichtversicherung und eine Kennzeichnung aller Hunde per

Rasseliste über Kat.1 und Kat.2

Rasseliste

Viele deutsche Bundesländer führen eine Rasseliste mit Hunderassen, die rassebedingt als gefährlich aufgeführt oder deren Gefährlichkeit nur vermutet wird. Für einen solchen Listenhund gelten dann bestimmte Regelungen, für die in einigen Bundesländern noch einmal abgestuft 2 unterschiedlichen Kategorien gelten. Derzeit gelten in fünf Bundesländern abgestufte Rasselisten (1 und 2), in weiteren acht Bundesländern gilt je eine Rasseliste (ohne Abstufungen). Die restlichen drei Bundesländer haben sich gegen Rasselisten entschieden. In Deutschland gibt es derzeit 10 verschiedene Definitionen dafür, welche Hunderassen genetisch bedingt gefährlich sein könnten

Aktuelle Rasselisten der deutschen Bundesländer

Die Liste zeigt, welche Hunderassen in welchen Bundesländern Deutschlands als gefährlich gelten.

Rasselisten in Deutschland, Stand 01. Januar 2006

BW

BY

BE

BB

HB

HH

HE

MV

NI

NW

RP

SL

SN

ST

SH

TH

Import nach D

Alano

2

2

2

je nach Ziel-Bundesland

American Bulldog

2

X

2

je nach Ziel-Bundesland

American Staffordshire Terrier

1

1

X

1

X

1

X

X

1

X

X

X

X

verboten

Bandog

1

je nach Ziel-Bundesland

Bullmastiff

2

2

X

2

2

2

je nach Ziel-Bundesland

Bullterrier

1

2

X

1

X

1

X

X

1

X

X

verboten

Cane Corso

2

2

je nach Ziel-Bundesland

Dobermann

2

je nach Ziel-Bundesland

Dogo Argentino

2

2

X

2

2

X

2

je nach Ziel-Bundesland

Dogue de Bordeaux

2

2

2

2

je nach Ziel-Bundesland

Fila Brasileiro

2

2

X

2

2

X

2

je nach Ziel-Bundesland

Kangal

2

X

je nach Ziel-Bundesland

Kaukasischer Owtscharka

2

X

je nach Ziel-Bundesland

Mastiff

2

2

X

2

2

X

2

je nach Ziel-Bundesland

Mastin Espanol

2

2

X

2

2

2

je nach Ziel-Bundesland

Mastino Napoletano

2

2

X

2

2

X

2

je nach Ziel-Bundesland

Perro de Presa Canario

2

2

je nach Ziel-Bundesland

Perro de Presa Mallorquin

2

2

je nach Ziel-Bundesland

American Pitbull Terrier

1

1

X

1

X

1

X

X

1

X

X

X

X

verboten

Rottweiler

2

2

2

2

je nach Ziel-Bundesland

Staffordshire Bullterrier

2

1

1

X

1

X

X

1

X

X

X

verboten

Tosa Inu

2

1

X

1

2

2

je nach Ziel-Bundesland

BW

BY

BE

BB

HB

HH

HE

MV

NI

NW

RP

SL

SN

ST

SH

TH

Import nach D

Legende: Länderkürzel BW : Baden-Württemberg, BY : Bayern, BE : Berlin, BB : Brandenburg, HB : Bremen, HE : Hessen, HH : Hamburg, MV: Mecklenburg-Vorpommern, NI: Niedersachsen, NW: Nordrhein-Westfalen, RP: Rheinland-Pfalz, SL: Saarland, SN: Sachsen, ST: Sachsen-Anhalt, SH: Schleswig-Holstein, TH: Thüringen Zu Hamburg (HH): Das Gesetz tritt am 1. April 2006 in Kraft

Erläuterungen:

1: Die Rasse ist als gefährlich aufgeführt.
2: Die Gefährlichkeit der Rasse wird vermutet, kann aber widerlegt werden (Wesenstest).
X: Die Rasse ist als gefährlich aufgeführt, dieses Bundesland unterscheidet nicht zwischen Kategorie 1 und Kategorie 2.

Die 10 Bitten eines Hundes an den Menschen

Die 10 Bitten eines Hundes an den Menschen - Mein Hundeleben dauert 10 -15 Jahre, jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten: Bedenke dies, ehe Du mich anschaffst - Gib mir Zeit zu verstehen was Du von mir verlangst - Setz vertrauen in mich: ich lebe davon - Kümmere Dich um mich wenn ich alt bin: auch Du wirst einmal alt sein - Zürne mir nie lange, und sperre mich zur Strafe nicht ein, Du hast Deine Arbeit und Deine Freunde: Ich habe nur Dich - Sprich mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so höre höre ich doch an Deiner Stimme was Du meinst. - Bedenke ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel in Deiner Hand zerquetschen könnten: das ich es aber Nie tun würde - Ehe Du mich am Tag „unwillig“ schimpfst, „bockig“ oder „faul“, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder ich habe ein altes Herz - Wisse, wie immer an mir gehandelt wird: ich vergesse es niemals - Ich spiele gerne mit Dir, aber Dein Spielzeug bin ich nicht: merke: nicht in der Ecke ist mein Platz, sondern neben Dir

Was ist eigentlich..??

Der Waimaraner FCI - Standard Nr. 99 Patronat Deutschland Klassifikation FCIGruppe 7 Vorstehhunde .Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde, Typ Braque Rassenamen laut FCI Weimaraner Varianten -Kurzhaarig -Langhaarig Widerristhöhe 57 - 70 cm, Gewicht 27 - 40 kg Herkunft und Geschichtliches Über die Entstehung des Weimaraner Vorstehhundes gibt es zahlreiche Theorien. Fest steht nur, dass der Weimaraner Anfang des 19. Jahrhunderts am Hof zu Weimar von Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828) gehalten wurde. Ab etwa 1890 wird die Rasse planmäßig gezüchtet (zunächst fast ausschließlich in Thüringen) und zuchtbuchmäßig erfasst. 1897 wurde der Verein zur Reinzucht des silbergrauen Weimaraner-Vorstehhundes gegründet. Der Weimaraner Klub e.V. ist der offizielle Zuchtverband für diese Hunderasse. Die von diesem ausgestellten Papiere sind einzig sowohl von der FCI, als auch vom VDH und JGHV anerkannt. Hunde, die zur Zucht zugelassen werden sollen, müssen zahlreiche "Auflagen" erfüllen: Hierzu gehört neben dem rein Äußeren auch der Nachweis entsprechender Prüfungen, ein Wesenstest und eine Untersuchung auf Hüftgelenksdysplasie. Darüber hinaus wird genau kontrolliert, dass keine Verpaarungen von zu nahen Verwandten vorgenommen werden, damit das Risiko von Erbkrankheiten möglichst verringert wird.

Die im Weimaraner Klub e.V. gezüchteten Hunde werden von den meisten Züchtern nur an Jäger abgegeben. Dies ist nicht nur durch die rassespezifischen Eigenarten begründet, sondern sichert den Fortbestand der Rasse. Es ist Zuchtvoraussetzung, dass jagdliche Prüfungen absolviert werden und der Hund sich im jagdlichen Alltag bewährt. Aus diesem Grund gibt es bei dem Weimaraner auch keine Schönheitszucht, wie dies bei anderen Jagdhunderassen, wie etwa dem Golden oder Labrador Retriever, beobachtet werden kann.

In jüngster Zeit tauchen immer wieder "Züchter" auf, die sich eigene "Zuchtregeln" gegeben haben. Die ohnehin schon recht schmale Zuchtbasis dieser Rasse birgt aber die große Gefahr der Inzucht und der damit verbundenen Krankheiten in sich. Eine effektive Kontrolle, vor allem in Bezug hierauf, ist diesen "Züchtern" naturgemäß nicht möglich. Entscheidend für die Gesundheit des Hundes sind nicht nur die Eltern und die Aufzuchtbedingungen, sondern auch die Vorfahren und die Erfahrung bei der Verpaarung der Elterntiere. Nicht selten leiden die Tiere von solchen "Züchtern" überdurchschnittlich häufiger an verschiedensten Krankheiten.

Beschreibung

Sehr auffälliger, bis 70 cm großer und 40 kg schwerer Hund, der heute noch hauptsächlich jagdlich, seltener als Haushund geführt wird. Charakteristisch ist das silber-, reh-silber- bzw. mausgraue Fell und die hell bis dunkel bernsteinfarbenen Augen, die im Welpenalter himmelblau sind. Gezüchtet wird er in zwei Schlägen mit unterschiedlicher Fellstruktur:

  • Kurzhaar: Mittelkurzes, kräftiges, sehr dichtes, glatt anliegendes Deckhaar. Ohne, oder mit geringer Unterwolle.

  • Langhaar: Weiches, langes Deckhaar mit oder ohne Unterwolle. Glatt oder leicht wellig

Die Ohren sind breit und ziemlich lang, etwa den Mundwinkel erreichend, hoch und schmal angesetzt, unten spitz abgerundet Der Weimaraner ist ein vielseitiger, anhänglicher, leichtführiger, passionierter Jagdhund mit ausdauernder, nicht allzu temperamentvoller Suche. Geschätzt werden seine hervorragende Nase, Wild-, Raubzeugschärfe. Der Hund ist besonders geeignet für die Arbeit nach dem Schuss (Schweiß, Verlorenbringen usw.).

Der Weimaraner galt früher als "Försterhund", dies wegen seines recht ausgeprägten Schutztriebes. Die "Mannschärfe" wurde früher von Förstern geschätzt, bringt aber Probleme mit sich, sollte dieser Hund von unerfahrenen Haltern als Haushund geführt werden. Aus diesem Grund wird die Rasse auch nicht für Anfänger empfohlen. Die Erziehung und Ausbildung erfordert ein hohes Maß an Konsequenz und Durchsetzungsvermögen. Vor der Anschaffung ist eine intensive Auseinandersetzung mit den Eigenarten der Rasse unabdingbar. Nicht selten landen Weimaraner, ebenso wie andere reine Jagdhundrassen, ansonsten als Problemhunde im Tierheim. Wer sich jedoch intensiv mit dem Hund beschäftigt, ihm sowohl genügend Auslauf, als auch Zuneigung zukommen lässt, dem zahlt der Weimaraner dies durch absolutes Vertrauen und Liebe zurück. Der Weimaraner benötigt eine konsequente Erziehung und eine klare Autorität, alles andere legt er als Schwäche aus. Das Führen als Haushund stellt dann kein Problem dar.

Was ist eigentlich...?? (Teil 2)

Der Golden Retriever FCI - Standart Nr. 111 Patronat GroKlassifikation FCI ßbritannien -Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde. -Sektion 1 Apportierhunde Rassenamen laut FCI Golden Retriever
  • Widerristhöhe: Rüde 56–61 cm,
  • Hündin 51–56 cm Gewicht 30 bis 40 kg

Herkunft und Geschichtliches Ein Besucher der weltweit größten Hundeausstellung, den englischen„Crufts“ kann im dortigen Katalog für den Golden Retriever die folgende Ursprungserläuterung finden:

Über den Ursprung des Golden Retrievers besteht weniger Unklarheit als bei den meisten anderen Retrieverarten, denn es steht fest, dass diese Rasse von dem ersten Lord Tweedmouth im vergangenen Jahrhundert herangezüchtet wurde. Diese Tatsache geht aus sorgfältig geführten Zuchtbüchern und Aufzeichnungen hervor, die im Jahre 1952 von Lord Tweedmouths Großneffen, dem Earl of Ilchester, entdeckt wurden.“

Im Jahre 1868 paarte Dudley Marjoribanks, 1. Baron Tweedmouth, einen gelben Retriever mit welligem Fell (wavycoated) "Nous" mit einem heute ausgestorbenen Tweed Water Spaniel "Belle". Zwischen 1868 und 1890 züchtete Marjoribanks diese Linie sorgfältig weiter. Er kreuzte einen weiteren Tweed Water-Spaniel ein, zwei schwarze Retriever, ferner einen Irischen Setter und einen sandfarbenen Bluthund. Die erste Eintragung der Rasse ins Zuchtbuch des Kennel Club of England (UKC) wurde 1903 unter der Bezeichnung "Flat-coated Retriever" vorgenommen.

Im Jahre 1913 wurde der Golden Retriever vom britischen Kennel Club, der deshalb als zuchtbuchführender Verband fungiert, als eigene Rasse anerkannt und gewann in der Folge v. a. in England und den USA rasch an Popularität. Etwa zu Beginn der 1980er Jahre begann die Rasse auch auf dem europäischen Kontinent verstärkt Fuß zu fassen, bis sie zu Beginn der 1990er durch häufige Auftritte in Fernsehwerbung und Spielfilmen einen regelrechten Boom (mit all seinen negativen Begleiterscheinungen) erfuhr. Heute zählt der Golden Retriever zu den beliebtesten und nach den Welpenstatistiken der zuständigen Zuchtverbände auch häufigsten Rassehunden im angelsächsischen und deutschsprachigen Raum. Daneben ist er v. a. in den skandinavischen und den Benelux-Ländern als Haushund weit verbreitet. Doch auch in Frankreich, und eingeschränkt auch im süd- und neuerdings auch osteuropäischen Raum, finden sich heute Golden Retriever.

Ähnlich der Entwicklung des Labrador Retriever lässt sich in jüngster Vergangenheit die Aufspaltung der Rasse in zwei verschiedene Typen erkennen: Der meist schwerer gebaute, üppig behaarte "show-type" steht dem leichteren, athletischeren "working-" bzw. "field trial type" gegenüber. Mit letzterem, der allerdings auf dem Kontinent (noch?) selten zu finden ist, werden in Großbritannien auch heute noch groß angelegte Such- und Bringwettbewerbe (vgl. Apportieren), die sogenannten field-trials durchgeführt.

Größere Differenzen im äußeren Erscheinungsbild der Hunde sind mittlerweile auch zwischen dem amerikanischen und dem europäischen (= britischem) Typus zu registrieren, auch wenn die jeweiligen Standards des AKC (American Kennel Club) und des britischen KC (Kennel Club) teilweise wortgetreu übereinstimmen.

Beschreibung Der Golden Retriever gehört zu den mittelgroßen Hunderassen (bis 61 cm, 36 kg). Sein Körperbau ist harmonisch, wobei das Verhältnis von Körperlänge gemessen vom Brustkorb bis zur Schwanzwurzel zur Widerristhöhe etwa 10:8 beträgt. Er besitzt eine kräftige, trockene Muskulatur und einen gut entwickelten Knochenapparat, der ihn zu kraftvoller Bewegung befähigt. Rippen und Brustkorb sind tief und ausgeprägt gewölbt, am Bauch ist das Gebäude deutlich aufgezogen. Der Rücken ist gerade und in der Lendenpartie kurz.

Das Haar eines Golden ist glatt oder wellig, aber nicht gelockt, in den Farben gold oder creme mit guter Befederung an der Rückseite der Vorderläufe, der Unterseite des Schwanzes, sowie im Brust- und Bauchbereich. Das Fell hat eine dichte, wetterfeste Unterwolle. Der Gesichtsschädel ist ausdruckstark geformt und besitzt einen deutlichen Stop. Die Ohren, d. h. der Behang, sind mittelgroß, in Augenhöhe angesetzt, und fallen etwa bis zur Höhe des Mundwinkels. Augenlider, Augeniris, Lefzen und Nasenschwamm sind stets gut pigmentiert, wobei sich bei einer ganzen Reihe von Hunden die Nase im Winter etwas heller färbt. Der Golden Retriever besitzt ein stark entwickeltes, vollständiges Scherengebiss, d. h. die obere Zahnreihe greift bei geschlossenem Kiefer über die untere.

Wesen Der Golden Retriever ist ein intelligenter, freudig arbeitender Hund, dem auch extreme, nasskalte Witterungsbedingungen nichts ausmachen. Dem steht allerdings eine relativ starke Empfindlichkeit hinsichtlich hoher Temperaturen gegenüber. Grundsätzlich ist die Rasse ruhig, geduldig, aufmerksam und niemals aggressiv. Sein Schutztrieb ist im Vergleich zu anderen Hunderassen – wenn überhaupt – nur rudimentär entwickelt. Das unter Retriever-Haltern bekannte Sprichwort: „Ein Golden vertreibt keinen Einbrecher; stattdessen freut er sich über den Besuch und hilft jenem, die Wertsachen aus dem Haus zu tragen“ kennzeichnet die meisten Hunde dieser Art recht gut. Wie nahezu jede Hunderasse kann aber auch der nicht erzogene bzw. nicht fachmännisch zur Jagd ausgebildete Golden Retriever zum Wildern oder Streunen neigen. Allerdings ist er meist nicht wildscharf.

Die Haltung eines Golden Retrievers ist, wie die aller Jagdhunde, bewegungs- und trainingsintensiv. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Deshalb ist es äußerst wichtig, eine über „normales Gassigehen“ hinausreichende Beschäftigung für Hund und Halter zu finden. Gut dazu geeignet sind die Fährtenarbeit, das Dummytraining, die Betätigung in einer Rettungshundestaffel oder einer Hundesportart, die etwas mit Nasenarbeit bzw. Apportieren zu tun haben.

Der Golden Retriever braucht die Nähe zu seinem Rudel, den unmittelbaren Menschenanschluss und ist nicht für eine Zwingerhaltung geeignet. Berücksichtigt man sein Bedürfnis nach aktiver Betätigung, wird er jederzeit ein unproblematischer und angenehmer Hausgenosse sein

Was ist eigentlich...?? (Teil3)

Der Border-Collie FCI – Standard Nr. 297Patronat Großbritannien Klassifikation FCI -Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer oder Sennenhunde) -Sektion 1: Schäferhunde Rassenamen Border Collie Widerristhöhe Rüden Ideal 52 cm, Hündinnen etwas weniger Herkunft und Geschichtliches Etwa um 800, verschiedene Quellen sprechen bereits von 650, nahmen die Wikinger, welche damals von ihren Feldzügen gegen Britannien heimkehrten, ebenfalls schon Hirtenhunde mit in ihre Heimat. Die erste richtige Beschreibung über die Arbeitsweise des heutigen Border-Collies stammt von John Caius, Leibarzt von Königin Elisabeth I., im Buch „Treatise on Englische Doggess“ aus dem Jahre 1570. Die ersten Berichte über arbeitende Schäferhunde stammen aus der Zeit kurz vor Christi Geburt aus Italien, nachdem die Römer in Britannien eingefallen waren und mehrere dieser Hunde mit nach Italien genommen hatten. Als Stammvater des heutigen Border Collies gilt Old Hemp (1893), im Besitz des Farmers Adam Telfer. Dieser Hund bestach durch seine außergewöhnlichen Hütefähigkeiten, wodurch er zum bedeutendsten Zuchtrüden wurde. Die Rassebezeichnung „Border-Collie“ geht auf seine geographische Herkunft zurück, dem Grenzland (Border Line) zwischen England und Schottland, und wurde seit 1910 verwendet. Seit 1906 gibt es in England die Züchtervereinigung „International Sheep Dog Society (ISDS)“ (1), welche sich nicht mit dem Aussehen der Border-Collies, sondern mit ihren Arbeitsqualitäten beschäftigt. Von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) (2) wird der Border-Collie seit 1976 anerkannt. Die International Sheep Dog Society hat bis heute noch keinen Rassestandard für Border-Collies herausgebracht. Für diese Züchtervereinigung zählt ausschließlich die Arbeitsleistung des Hundes am Hüteobjekt.

Beschreibung

Der Körperbau ist harmonisch, mehr lang als hoch (bis 53 cm), bei arbeitenden Hunden sehr muskulös, für Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer besonders gut geeignet. Drei Fellvarianten sind lt. FCI anerkannt; kurzhaarig, mäßig lang und stockhaarig, dichtes Haarkleid mit dichter Unterwolle und mittlerer Textur, bei mäßig langem Haarkleid gute Mähne am Hals und Fahne an der Rute; Gesicht und Ohren sowie Vorder- und Hinterläufe ab Sprunggelenk sollten glatt sein. Viele Farben sind erlaubt, wobei weiß nie vorherrschen sollte; z. B. folgende Farben: Schwarz-weiß, Rot, Blau, Blue-merle, Red-merle, Schwarz-weiß gemottelt, Zobelfarben, Australian red, Lilac. Bei allen Farben kann auch „Tan“ (heller Braunton) in Form von Abzeichen hinzukommen. Der Kopf ist breit mit ausgeprägter Stop, Nase schwarz, braun, schiefer je nach Hundefarbe, Fang mäßig kurz und kräftig mit vollständigem Scherengebiss. Die Augen sind breit voneinander angesetzt, mittlere Größe, oval, braun, außer bei Blue-Merles, bei denen ein oder beide Augen teilweise oder ganz blau sein dürfen. Die mittelgroßen Ohren stehen aufrecht oder nach vorne gekippt. Die Rute ist mäßig lang, aber mindestens bis zum Sprunggelenk, gut behaart, tief angesetzt, nie über den Rücken getragen.

Die Bewegung sollte frei, fließend und unermüdlich sein. Die Pfoten sollten dabei möglichst wenig abgehoben werden, damit sich der Hund schleichend und mit großer Geschwindigkeit bewegen kann.

Wie bei Collies tritt beim Border-Collie der MDR1-Defekt gehäuft auf, der eine Überempfindlichkeit gegenüber mehreren Arzneistoffen hervorruft.

Wesen Der Border Collie ist gewöhnlicherweise ein menschenfreundlicher Hund, solange er artgerecht gehalten und beschäftigt wird. (siehe Verwendung). Mit einem Border Collie, so sagt man, sei es als hätte man ständig einWesen en Schatten neben sich.

Was ist eigentlich....?? (Teil 4)

Mischlingshund

Der Mischlingshund (kurz nur "Mischling" oder auch "Mix") ist eine zufällige Kreuzung zwischen zwei bekannten Hunderassen, wobei sich entweder beide gleich stark durchsetzen oder nur eine dominiert. In Anlehnung an die Spaziergänge (franz.:promenade) der Dienstmädchen im 18. und 19. Jahrhundert mit den Hunden ihrer Herrschaft, wird ein solcher Mischlingshund auch als Promenadenmischung bezeichnet. Für bestimmte Mischungen gibt es weitere Namen, so heißt zum Beispiel ein Labrador-Dalmatiner Mischling Labmation, ein Labrador-Pudel Mischling Labradoodle. Umgangssprachlich dominieren vor allem abwertende Bezeichnungen wie etwa „Senfhund“. Gemeinhin wird Mischlingshunden ein ausgeglichener Charakter und eine bessere Gesundheit als bei Rassehunden nachgesagt. Eigene Anmerkung: